Die Herausforderung bestand insbesondere darin, dass andere Materialien als Plastik Schwierigkeiten bei der Handhabung im Verpackungsprozess oder beim Transport aufwiesen. Vor allem waren Beschädigungen der Gefäße beim Transport, komplizierte Verpackungsvorgänge oder mangelnde Wasserbeständigkeit Hauptgründe, weshalb viele Materialien als Alternativen leider ausgeschlossen werden mussten.
Darüber hinaus mussten wir feststellen, dass einige Verpackungsarten dazu führten, dass mehr Platz im LKW benötigt wird, so dass weniger Gefäße je LKW transportiert werden könnten, was zu einem erheblichen Anstieg des CO2-Ausstoßes führen würde. Auch die Pack- und Ladezeiten würden sich verlängern, so dass Kunden länger auf seine Ware warten müssten. Diese Alternativen stellten somit keine Option dar.
Nach eingehenden, monatelangen Tests haben wir dennoch eine Lösung gefunden.
Mit unserem bestehenden Verpackungsmaterial haben wir unsere Gefäße so verpacken können, dass der Plastikverbrauch um bis zu 26 % reduziert wird, ohne dabei Kompromisse bei der Sicherheit der Waren einzugehen. Dadurch können wir auch die CO2-Emissionen um zwei Tonnen pro Jahr reduzieren.
Die Tests für die U-Gefäße wurden mit positivem Feedback abgeschlossen, die Verpackungstests waren für alle Größen ein Erfolg.
Damit ist unsere Reise zu einer nachhaltigeren Produktion noch nicht beendet. Aktuell wenden wir die gleiche Vorgehensweise für unser Abscheideprogramm Zeparo an und suchen weiterhin nach Möglichkeiten, auch andere, bestehende Prozesse zu analysieren und zu optimieren, um auch hier einen Beitrag für unsere Umwelt zu leisten.
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