Der Weg zu Net-Zero

Überprüfung der Verpackungsmethoden in unserer Schweizer Produktionsstätte.

Als bedeutender Akteur in der HLK-Branche wissen wir, dass es für uns unerlässlich ist, uns an der Eindämmung des Klimawandels zu beteiligen. Deshalb engagieren wir uns für innovative, energiesparende Lösungen, um die Auswirkungen von HLK-Systemen auf die Umwelt zu verringern und verpflichten uns zu nachhaltigem Handeln entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Das bedeutet auch, dass wir unsere bestehenden Prozesse hinterfragen und stetig auf der Suche nach Verbesserungsmöglichkeiten sind.

Die Verringerung von Abfall und Plastik ist ein der drei Säulen unserer Strategie, eine umweltfreundlichere Produktion an allen unseren Produktionsstandorten zu fördern.

Dabei ist eines unserer wichtigsten Ziele, alle unsere Produkte nachhaltig zu verpacken, um unseren Beitrag zur Verschmutzung auf ein Minimum zu bringen. Damit haben wir an allen unseren Standort längst begonnen. Hier beleuchten wir die Optimierung der Verpackung unserer IMI Pneumatex Ausdehnungsgefäße.

Es wurden verschiedene Tests mit unterschiedlichen Materialien durchgeführt. Neben gängigen Materialien wie Karton oder stapelbaren Boxen haben wir auch kompostierbare Luftpolsterkissen oder Schutzringe in unseren Tests verwendet, um nur einige an dieser Stelle zu nennen.

Die neue Methode senkt den Plastikverbrauch um bis zu 26 % , ohne dabei Kompromisse bei der Sicherheit der Waren einzugehen. Dadurch können wir auch die CO2-Emissionen um zwei Tonnen pro Jahr reduzieren.

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26 Prozent weniger Plastik bei U-Gefäßen von IMI Pneumatex

Die Herausforderung bestand insbesondere darin, dass andere Materialien als Plastik Schwierigkeiten bei der Handhabung im Verpackungsprozess oder beim Transport aufwiesen. Vor allem waren Beschädigungen der Gefäße beim Transport, komplizierte Verpackungsvorgänge oder mangelnde Wasserbeständigkeit Hauptgründe, weshalb viele Materialien als Alternativen leider ausgeschlossen werden mussten.

Darüber hinaus mussten wir feststellen, dass einige Verpackungsarten dazu führten, dass mehr Platz im LKW benötigt wird, so dass weniger Gefäße je LKW transportiert werden könnten, was zu einem erheblichen Anstieg des CO2-Ausstoßes führen würde. Auch die Pack- und Ladezeiten würden sich verlängern, so dass Kunden länger auf seine Ware warten müssten. Diese Alternativen stellten somit keine Option dar.

Nach eingehenden, monatelangen Tests haben wir dennoch eine Lösung gefunden.

Mit unserem bestehenden Verpackungsmaterial haben wir unsere Gefäße so verpacken können, dass der Plastikverbrauch um bis zu 26 % reduziert wird, ohne dabei Kompromisse bei der Sicherheit der Waren einzugehen. Dadurch können wir auch die CO2-Emissionen um zwei Tonnen pro Jahr reduzieren.

Die Tests für die U-Gefäße wurden mit positivem Feedback abgeschlossen, die Verpackungstests waren für alle Größen ein Erfolg.

Damit ist unsere Reise zu einer nachhaltigeren Produktion noch nicht beendet. Aktuell wenden wir die gleiche Vorgehensweise für unser Abscheideprogramm Zeparo an und suchen weiterhin nach Möglichkeiten, auch andere, bestehende Prozesse zu analysieren und zu optimieren, um auch hier einen Beitrag für unsere Umwelt zu leisten.

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